Anfang des Jahres war die große Tochter mit der Schule in der Skifreizeit. Die Sportlehrerin hatte angeboten, die Kinder könnten sich in der Freizeit eine Boshimütze häkeln. Also hatte das Tochterkind auch zwei Knäuel Wolle und eine Häkelnadel im Gepäck. Die Mütze wurde nie fertig und als mir jetzt wieder die angefangene Mütze in die Hände fiel, kam die Frage auf, was sollen wir damit machen. Tochterkind gefiel das Gehäkelte nicht mehr und ich bekam die Erlaubnis alles aufzuribbeln und etwas Neues damit anzufangen. Leider gab es von der Wolle keine Banderole mehr, ich wußte lediglich, dass es sich um ein älteres Lana Grossa-Garn handelt. So mußte ich mich mittels Maschenprobe durch diverse Anleitungen suchen und blieb an einem Muster von Atelier Zitron hängen. Schon letztes Jahr hatte ich nach dieser Anleitung zwei Mützen gestrickt.
Durch die falschen Zöpfe ist das Muster alles andere als aufwendig, sieht aber raffiniert aus und die Mütze war an einem Abend gestrickt. Leider kommt die Farbe der Wolle nicht naturgetreu rüber, sie ist nicht so pink, in Wirklichkeit ist es ein schöner satter Brombeerton.
Durch die falschen Zöpfe ist das Muster alles andere als aufwendig, sieht aber raffiniert aus und die Mütze war an einem Abend gestrickt. Leider kommt die Farbe der Wolle nicht naturgetreu rüber, sie ist nicht so pink, in Wirklichkeit ist es ein schöner satter Brombeerton.