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Channel: Quilt-Girlie
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Fast ein Jahr

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Anfang des Jahres war die große Tochter mit der Schule in der Skifreizeit. Die Sportlehrerin hatte angeboten, die Kinder könnten sich in der Freizeit eine Boshimütze häkeln. Also hatte das Tochterkind auch zwei Knäuel Wolle und eine Häkelnadel im Gepäck. Die Mütze wurde nie fertig und als mir jetzt wieder die angefangene Mütze in die Hände fiel, kam die Frage auf, was sollen wir damit machen. Tochterkind gefiel das Gehäkelte nicht mehr und ich bekam die Erlaubnis alles aufzuribbeln und etwas Neues damit anzufangen. Leider gab es von der Wolle keine Banderole mehr, ich wußte lediglich, dass es sich um ein älteres Lana Grossa-Garn handelt. So mußte ich  mich mittels Maschenprobe durch diverse Anleitungen suchen und blieb an einem Muster von Atelier Zitron hängen. Schon letztes Jahr hatte ich nach dieser Anleitung zwei Mützen gestrickt.


Durch die falschen Zöpfe ist das Muster alles andere als aufwendig, sieht aber raffiniert aus und die Mütze war an einem Abend gestrickt. Leider kommt die Farbe der Wolle nicht naturgetreu rüber, sie ist nicht so pink, in Wirklichkeit ist es ein schöner satter Brombeerton.


Ein Herbstspaziergang

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 Bei dem schönen Wetter zog es mich heute in den nahen Wald.


Die Farben leuchten so schön.


 Die Stimmung verinnerlichen, bevor der Novemberblues kommt.









Indian Summer im Sauerland.

Tris - gut abgehangen

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Schon lange liegt meine Große mir in den Ohren, ich möge ihr doch mal wieder einen Poncho stricken. Und in diesem Winter scheinen sie mega in zu sein. Da traf es sich gut, dass mir neulich eine große Tüte Wolle in die Hände fiel. 12 Knäuel um genauo zu sein, aus denen ich mir mal vor längerer Zeit einen Pulli stricken wollte.


Ein Anleitungsheftchen lag auch bei. Nicht nur für einen Pulli, sondern auch für einen Poncho.


Mir gefiel die Aussicht auf einen Pulli aus dieser Wolle eh nicht mehr, die Tochter aber fand Gefallen an der Wolle, was will man mehr. Was mir auch sehr gut gefiel: Der Poncho wurde in einem Stück gestrickt, keine lästigen Nähte, die am Ende zusammen genäht werden müssen. Also ran an die Nadeln. Und das Stricken ging erstaunlich schnell von der Hand.


Da ich zwei Knäuel weniger als angegeben hatte, habe ich die Fransen etwas kürzer eingeknüpft. Außerdem habe ich die Fransen an den Eingriffen weggelassen, weil es mir nicht gefiel, und stattdessen ein paar Reihen im Bündchenmuster gestrickt.


Der Tochter gefällt der neue Poncho. Das könnte ein neues Lieblingsstück werden.

November?

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Der November beginnt wie der Oktober endete und verwöhnt uns mit viel Sonne und Wärme. Keine Spur von Nebel und dem üblichen Grau in Grau. Da muß man einfach nach Draußen und die letzten Sonnenstrahlen genießen.



 


 Ob es wohl doch schaurige Wesen im Wald gibt?


Apropos schaurige Wesen. In der Schule gab es jetzt für die unteren Klassen noch eine verspätete Halloweenparty. Halloween ist nur so überhaupt nicht mein Ding, bei mir gibt es nur Saures an der Tür. Und dann mußte gerade ich unvorbereitet ein schnelles Kostüm zaubern. Zum Glück wird man bei Lina für solche Notfälle immer fündig.


Die Anleitungen für Maske und Fledermausshirt findet man hier und hier.

Warten aufs Christkind - Christmas is coming

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Dem Alter, in dem Kinder an das Christkind und den Nikolaus glauben, sind meine beiden Mädels ja schon lange entwachsen, aber einen Adventskalender möchten sie immer noch gerne haben. Und wenn ich mich erinnere, war es bei mir nicht anders. Einmal habe ich meine Mutter sogar mit einem Adventskalender für sie erpresst, damit ich auch wieder einen bekam. So sollen meine Töchter auch so lange sie möchten einen Adventskalender bekommen. Nur die bisherigen verspielten Quilts fand ich für zwei Teenager nicht mehr ganz so zeitgemäß. Auf dem Sulky-Blog habe ich ganz passend einen schnell umzusetzenden Entwurf entdeckt. Die Große wollte ihren Adventskalender in Türkis. Mein Einwand, das wäre nun wirklich keine weihnachtliche Farbe, wurde gnadenlos ignoriert. So kommt er also in Türkis daher!


Wenigstens Tochter Nr. zwei ist mit weihnachtlichem Rot glücklich.

ganz spontan

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Eigentlich hatte ich für heute geplant unsere Keksdosen zu füllen, damit zum 2. Advent ein wenig mehr Auswahl vorhanden ist. Aber vorher wollte ich noch die diversen virtuellen  DYS-Adventskalendertürchen öffnen. Am Türchen des Adventskalenders der Patchworkgilde blieb ich hängen, denn dort war - wie passend zu meinen Plänen - von Hüftgold die Rede. Oh, ein neues Rezept vielleicht? Aber nein, kein Hüftgold für die Keksdose, sondern ganz kalorienfrei für die Nähmaschine. Also Plan geändert und statt Keksausstecher passenden Stoff rausgesucht.


Und so sieht das "Hüftgold" an der Nähmaschine aus.


Und ich verschwinde jetzt mal ganz schnell in die Küche....

Zwei Fliegen mit einer Klappe

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In den vergangenen Jahren habe ich mir immer wieder vergeblich vorgenommen, die Adventskalender-Tasche von Farbenmix mitzunähen. Dieses Jahr hat es endlich mal geklappt, was auch daran liegt, dass nur 14 Tage genäht werden mußte, ein überschaubarer Rahmen. Die schwierigste Frage war vorab, welche Stoffe ich nehmen soll, da man ja nicht weiß, was dabei heraus kommt. Jeans geht da bekanntlich immer.


Auch schon länger auf der Wunschliste steht der 'schräge Vogel' nach Bernadette Mayr's Vorlage.


Ein Blick in die drei inneren Fächer. Da steckt richtig viel Platz drin.


Und weil das Vögelchen so viel Spaß gemacht hat und man herrlich kleinste Reste verarbeiten kann, habe ich gleich noch ein Mug Rug genäht.

Lieblingstaschen

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Es gibt Taschen, die näht man gerne ein zweites oder auch drittes Mal. So auch die Winslow Market Tote. Als ich diese Stoffe beim Regiotreffen der Patchworkgilde in Bergkamen am Stand vom Quiltcabin entdeckte, war gleich klar was daraus genäht wird. Den Uni als Eyecatcher und den Stoff für den Boden, der gleichzeitig für das Futter herhalten mußte, fand ich im hiesigen Stoffladen.


Ins Futter habe ich noch eine Innentasche mit Karabiner integriert, um langes Suchen nach Schlüsselbund und Portemonnaie zu vermeiden.


Die vier abgeschnittenen Ecken vom Boden der Tasche waren gerade groß genug um daraus Kabelorganizer zu nähen. So sind auch diese Reststücke noch gut genutzt.


Apropos Reste. Eine prima Resteverwertung sind die Mini Clutches von Bimbambuki. Ich weiß gar nicht, wie viele dieser Täschchen ich schon genäht habe. Schnell genäht und sehr praktisch für kleinste Kleinigkeiten. Und ein nettes Mitbringsel obendrein.


Aber eine der karierten Mini Clutch kommt gleich in die neue Tasche.

Weihnachten 2015 -Alt trifft Neu

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Eigentlich habe ich unseren Weihnachtsbaum immer mit Holzfiguren, roten Kugeln, roten Herzen und roten Kerzen geschmückt. Aber dieses Jahr war mir nach etwas Neuem und so bin ich neulich mit meiner Mutter auf ihren Dachboden und wir haben die alten Christbaumkugeln meiner Großeltern herausgesucht.






Ein wenig kitschig vielleicht, aber ich freue mich, dass sie noch existieren. Selbst original verpacktes, aber wohl schon mal gebrauchtes Lametta fand sich in den Kartons.


Kurz vorm Fest fiel mir dann aber siedend heiß ein, dass unsere rotgrüne Christbaumdecke nicht zu den Kugeln paßt, grrr. Also kurzentschlossen nach einer schnellen Lösung gegoogelt und zum Glück fündig geworden.


Und so sieht der Baum samt Christbaumdecke nun aus.


In den letzten Tagen kam auch liebe Post von Gisela, Martina, Barbara, Birgit, Angelika und Hanna hier an. Vielen Dank, dass ihr an mich gedacht habt.


Nun bleibt mir nur ein gesegnetes, friedliches Weihnachtsfest
zu wünschen. 

Gefilzt

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So zwischendurch habe ich mal wieder gefilzt. Zuerst ein weiteres Utensilo. Dieses Mal nicht ganz so groß wie das vom letzten Jahr, 200 gr. weniger Filzwolle um genau zu sein.


Außerdem habe ich zwei Paar Filzpuschen für meine Töchter gestrickt. Es soll ja nun winterlich werden und wir sind - zumindest was die Füße angeht - gerüstet. Die eine war aus ihren alten Puschen rausgewachsen, die andere hatte ihre Puschen schon so lange an den Füßen, dass sie Löcher an den Sohlen hatten. Das erste Paar bekam zum Aufpeppen noch einen Riegel verpaßt.


Beim zweiten Paar habe ich übrig gebliebene Filzwolle vom Utensilo mit Grau und Türkis ergänzt.

Dies zweite Variante gefällt mir richtig gut. So gut, dass ich die restlichen 100 gr. grauer Filzwolle irgendwann mal mit weiteren Resten zu einem weiteren Paar verstricken werde.

Good Bye 2015 - Welcome 2016

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Ich wünsche Euch einen guten Rutsch ins Neue Jahr! 

Kommt gut rüber!

OPAM 2015 - ein kreativer Rückblick

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Als erstes muß ich einen Quilt zeigen, der noch in den letzten Tagen des alten Jahres fertig wurde. Gesehen habe ich ihn im Schaufenster des Quiltcabin bei meinem letzten Besuch  dort und mich auf der Stelle mit den passenden Stoffen eingedeckt. Da Muster und Quilting nicht besonders aufwendig waren, konnte ich ihn auch in kurzer Zeit fertig stellen.


So wandert dieser Quilt noch als letztes Projekt in meine Aufstellung für das QPAM 2015-Projekt:

JANUAR: camerapouch, 20-minute-pouch
FEBRUAR: chair pillow, sewing weight, 4 place mats
MÄRZ: 3 pair of sleeves, bonnet, gloves,
APRIL: easter miniquilt, pincushion, threadcatcher, tissue pouch, 3 projectbags, dress
MAI: log cabin quilt, purse, handbag, 6 pouch, 4 sets, ironcaddybag
JUNI: 2 bags, knitted mugrug, basket, 2 pouch
JULI: 8 coaster, 4 T'shirts, 2 shirts, 5 dress, tabletpouch
AUGUST: carry-all pincushion
SEPTEMBER: 5 bags, 2 pouch, 4 oven-towels, cord organizer, tatüta
OKTOBER: bonnet, poncho
NOVEMBER: batman costume, 2 Advent calendar
DEZEMBER: mug rug, five-pocket-organizer, 5 mini clutches, 4 cord organizer, winslow market tote, christmas tree skirt, felted utensilo, 2 pair of felted house slippers,
birdquilt
  
In Bildern sieht es so aus:


Einige Projekte konnte ich von meiner To-Do-Liste streichen, für andere reichte einfach die Zeit nicht. Ich hoffe, dass ich diese in diesem Jahr in die Tat umsetzten kann. Ideen habe ich schon wieder mehr als genug.
Und das sind meine leer genähten Garnrollen aus dem letzten Jahr, genau 60 Stück. Das es so viele sind, liegt wohl auch daran, dass meine Overlock viel im Einsatz war.


Ich denke aber, hier wurden wie in jedem Jahr noch mehr Garnrollen leer genäht.

Winterspaziergang

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Da das hier mit Schnee einfach nicht klappen will, haben wir heute mal einen Ausflug zum Kahlen Asten gemacht. 
 

Aber auch dort herrscht Tauwetter. Wenn ich da an den letzten Winter denke. Da sind wir in Winterberg durch tiefsten Schnee gewandert sind. Aber was nicht ist, kann ja noch werden.



Aber wenigstens gute Sicht und kein Nebel.




Genäht habe ich dieses Wochenende auch. Davon im nächsten Post.

Wollsocken - mit der Nähmaschine gestrickt?!

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Heute im Lokalteil unserer Tageszeitung entdeckt. Man beachte die Materialliste.

Ein Reise-Nähetui

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Hier ist endlich der zumindest von den Kindernich kann ja gut drauf verzichten so sehnsüchtig herbeigesehnte Schnee gefallen, und während die Familie sich auf der Skipiste tummelt, bleibt mir Zeit fürs Hobby.
Neben noch streng geheimen größeren Projekten ist ein kleines Reise-Nähetui fertig geworden. Mein bisheriges stammte noch aus Teenagerzeiten und sah entsprechend aus.


Geschlossen macht es sich ganz klein, aber es paßt alles rein, was man braucht, um unterwegs mal einen Knopf anzunähen.


Das Tutorial habe ich übrigens hier gefunden.

Was meinen letzten Post angeht, habe ich mir den Spaß erlaubt und bei der VHS angerufen. Die Dame am anderen Ende der Leitung erklärte mir gleich lachend, dass sie sich auch nicht erklären könnte, wie dieser Artikel entstanden wäre. Jedenfalls werden wir unsere Socken weiterhin ganz klassisch mit Stricknadeln stricken müssen.

Täschchen

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Zu einem Geburtstag bekam ich mal diese drei fröhlichen Loralie-Damen geschenkt. Anfangs hatte ich keine Idee, was ich damit machen könnte und so lagen die  Panels lange Zeit in einer Schachtel. Beim Besuch des Quiltcabins am letzten Wochenende habe ich nun passende Beistoffe gekauft, um sie endlich mal zu Täschchen zu verarbeiten. Damit es nicht langweilig wird, habe ich für jedes Panel eine andere Taschenform gewählt.


Als erstes eine open wide zippered pouch nach der Anleitung von Anna.


Für das zweite Täschchen habe ich den Schnitt eines Kosmetiktäschchens aus dem Buch 'Patchwork with Pizzazz' von Lise Bergene der Größe des Panels angepaßt.


Das dritte Täschchen bekam wieder eine eckige Form. Da ich den Schnitt von AnnaKa nicht zur Hand hatte, habe ich mir den Schnitt anhand eines Fotos selbst aufgezeichnet.


Zum Schluß noch einmal alle Täschchen zusammen.

Recycling der besonderen Art

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Im Weihnachtsheft der Landlust ging es in einem Artikel um selbstgemachte Kaminanzünder. Wir haben selbst zwar keinen Kamin, aber so etwas ist ja auch ein nettes Mitbringsel. So habe ich im Dezember angefangen Zapfen und Zweige zu sammeln und zu trocknen. Zudem wurden die Reste der Kerzen vom Adventskranz aufgehoben. Auch die Reste der roten Christbaumkerzen vom vorletzten Jahr konnten eingeschmolzen werden. Und als der Christbaum anfing zu nadeln, wurden auch die Tannennadeln gesammelt. Herausgekommen ist ein reichhaltiges Angebot an Kaminanzündern. Jetzt bin ich gespannt, wie das Urteil der Kaminbesitzerin meines Vertrauens nach dem Test ausfällt.

Taschen-Sew-Along 2016

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Katharina veranstaltet in diesem Jahr einen Taschen-Sew-Along. Jeden Monat gibt es Thema, zu dem frau eine Tasche nähen kann. Motto für den Januar: Gut organisiert ins neue Jahr. Dazu hätte mein Fünf-Fach-Organizer gut gepaßt, aber der war ja schon im letzten Jahr fertig und zählt nicht. Die Sew-Together-Tasche steht auch auf meiner To-Do-Liste, aber paßt nicht in mein Zeitfenster für den Januar. Also habe ich mir mal angeschaut, was Katharina sonst noch an Möglichkeiten vorschlägt und bin bei einer Kabeltasche für den Urlaub hängen geblieben. Bisher habe ich die Ladekabel immer samt Ladestation ins Gepäck gepackt, aber da die Ladestation oben offen ist, fallen die Kabel und Stecker auch gerne heraus sind sind dann irgendwo abgetaucht.


Die Tasche ist sehr geräumig, es paßt sogar ein Dreifachstecker hinein, für den Fall, dass das Hotelzimmer mal wieder viel zu wenig Steckdosen hat. Da haben wirklich alle Ladekabel der Familie von Kamera über Smartphone bis hin zum Tablet Platz. Und zumindest das große Tochterkind ist schon schwer begeistert von diesem Organizer.


Geändert habe ich allerdings die Öffnung für den Stecker. Nur einen engen Zickzackstich fand ich nicht ordentlich genug und habe die beiden Hauptteile gleich zu Anfang verstürzt.


Das Wenden durch die kleine Öffnung ist zwar ein wenig fummelig, aber so gefällt es mir wesentlich besser.


Man muß dann später nur aufpassen, dass man beim Aufnähen der einzelnen Fächer und Taschen Innen- und Außenseite getrennt hält, aber das hat bei mir gut geklappt.

Vorn ist ein Fach, in das man das Smartphone beim Aufladen schieben kann.


Auf der Rückseite ist ein großes Fach fürs Tablet. In diesem Fall sollte die Tasche aber auf jeden Fall einen festen Untergrund wie Tisch oder Fußboden haben, sonst könnte ich mir vorstellen, dass das Tablet mitsamt Tasche abstürzt.


Ob ich jeden Monat beim Sew-Along dabei sein werde, weiß ich noch nicht, aber für den Februar habe ich schon eine Idee. Und da der Februar in diesem Jahr einen Tag mehr hat, steht der Umsetzung doch fast nichts mehr im Weg.

Nicht immer nur Taschen

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Reichlich taschenlastig war's in letzter Zeit auf meinem Blog. Aber heute gibt es zur Abwechslung mal wieder was Gestricktes. Dazu muß ich gleich gestehen, dass ich das Stricken schon im alten Jahr besorgt hatte. Wegen der vielen Rippen dauerte es zwar bis etwas zu sehen war, aber Rippen haben ja auch den Vorteil, dass man beim Stricken nicht viel nachdenken muß und das macht es wieder wett. Und die Zopfpasse war eine nette Auflockerung, bevor es beim üppigen Rollkragen wieder in Rippen rund ging. 


Aber dann kam das leidige Zusammennähen. Immer wieder habe ich es vor mir her geschoben. Das milde Wetter um Weihnachten machte die Sache nicht leichter, denn wann sollte ich so eine warme Tunika tragen? Bevor der Winter uns aber gänzlich verläßt, mußte ich meinen inneren Schweinehund bekämpfen. Und im Nachhinein war es gar nicht so schlimm und ging viel schneller von der Hand als erwartet. 


Und jetzt darf der Winter gerne noch ein wenig bleiben, damit ich meine Tunika noch recht oft tragen kann.
Wolle: Lana Grossa 'Alta Moda Alpaca'
Anleitung: Filati Ausgabe 48, Modell 68

Stars

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Irgendwann sind Kinder zu groß, um geflickte Hosen zu tragen. Entweder man läßt die Löcher wie sie sind, was ja sogar modern ist; oder der Flicken darf nicht auf den ersten Blick nach Flicken aussehen. Als ich bei Rita ein entsprechendes Tutorial fand, habe ich mir vorgenommen, es auch mal auszuprobieren. Damit es wirklich nicht nach geflickter Hose aussieht, habe ich auf dem anderen Hosenbein noch einen zweiten, etwas kleineren Stern appliziert.



Der Tochter gefällt es und die Hose kann noch eine Weile getragen werden.
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